Samstag, 9. März 2013

Koh Lanta - Back to "Nature"

Koh Lanta liegt nur eine Bootsstunde südöstlich von Koh Phi Phi. Trotzdem trennen die beiden Inseln Welten. Da wäre zum Bespiel die Religion: Thailand verbindet man eigentlich mit Buddhismus. Doch der Süden, und somit auch Lanta, ist muslimisch. Und Phi Phi hat neben dem "schnöden Mammon" wohl gar keinen Platz für irgend eine Art von Glauben...

Alles geht hier wieder etwas ruhiger von statten. Die Schlepper sind nicht mehr ganz so aufdringlich und so konnten wir fast schon in Ruhe unser "Nature Beach Resort" auswählen. Direkt am Strand, entspannte Atmosphäre, annehmbarer Preis (~EUR 11,00/Person).  Am Tag unserer Ankunft genossen wir einfach nur die Ruhe, das gute Essen im Liegen am Strand und den fantastischen Sonnenuntergang.



Am zweiten Tag wurde ein Moped ausgeliehen. Das letzte verfügbare. Und so sah es auch aus: keine Nummerntafel ("No p´oble´!"), Kratzer und Dellen zeugten von vergangenen Unfällen, ein Helm, nicht funktionierender Tacho, abgefahrene Reifen. Egal, war ein Vespa-Fahrer, das klappt schon. 

Anfangs noch etwas unsicher aufgrund des leicht schwammigen Fahrverhaltens, brausten wir schon wenig später wie Easy Rider selbst die Westküste in Richtung Süden entlang, wo wir schon bald mit einem kleinen aber feinen Strand belohnt wurden. Eine winzige "Bretterbar", drei andere Touris und sonst nichts! So soll es sein!



Als nächstes Ziel stand ein Wasserfall im Landesinneren auf dem Programm. Selbiger hat die Bezeichnung zwar nicht wirklich verdient, nett anzusehen war er aber trotzdem und die Dschungelwanderung dorthin war allemal ein Erlebnis!






Die Ostküste zeigte dann ein ganz anderes Gesicht. Mangroven- statt Sandstränden und eher felsig. In Lanta Town (eher ein Dorf) wurde gerade ein Festival für den König veranstaltet. Nach einem kurzen Spaziergang wurde es aber deutlich zu heiß und wir sehnten uns nach Fahrtwind. Also noch das verbleibende Inselviertel abfahren und zurück zum Hotel.

Leider hatte unsere Honda etwas gegen diesen Plan. Aus dem etwas schwammigen Fahrverhalten wurden plötzlich beinahe gefährliche Rutschpartien. Eine Kontrolle ergab: Platten am Hinterreifen! Toll! Was nun? Tankstelle oder Werkstatt suchen!

Nach fünf Metern schickte uns eine nette Thai auch gleich in die andere Richtung, wo wir eine "Werkstatt" fanden. Mit Händen und Füßen erklärte uns der Mechaniker, dass Schlauch und Reifen gewechselt werden müssen. OK, 20 km schieben wäre die Alternative gewesen...


Die Reparaturkosten bekamen wir dann vom Hotel sogar ersetzt. Alles gut gegangen!  Hätte auch anders ausgehen können!

Am dritten und wohl letzten Tag auf Koh Lanta sind eigentlich nur noch zwei Dinge zu erledigen: Am Strand relaxen und die weitere Reise planen. Es gibt noch einige wirklich kleine Inseln in der näheren Umgebung, leider bieten die meisten davon nur hochklassige und somit auch hochpreisige Unterkünfte... Wir sind aber zuversichtlich, dass wir auch hier wieder Glück haben werden! 

Wo wir schlussendlich stranden werden, ist schon bald an dieser Stelle zu lesen!

Bis dahin!

Steffi und Skrivi

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